15 Tage
Diese 15-tägige Trekkingreise im Süden Marokkos ermöglicht es Ihnen, das Sarhro Vulkanmassiv oder (Jbel Sarhro genannt) und die beeindruckenden Sanddünen der Sahara zu entdecken.
Trekking in Jbel Sarhro Marokko: das bedeutet bis sechs Stunden täglich marschieren durch wunderschönen Mondlandschaften und viele atemberaubende Aussichtspunkte auf die Hochebene und Bergketten zu bewundern. Es ist auch ein Land der Nomaden des Stammes Aït Atta mit seinen Beduinenzelten und Ziegenherden.
In der Wüste bedeutet es Schritt für Schritt, im Tempo der Dromedare. Tauchen Sie ein in die geschwungene Sanddünenlandschaft des Mhmid- und Erg Chegaga Gebiets. Unterwegs mit den Berber-Nomaden der Region durchwandern Sie zu Fuß oder auf dem Rücken der Kamele die Wüstenlandschaft und entziehen sich für eine Woche dem Trubel der restlichen Welt. Die Einsamkeit der Wüste, weicher Sand unter den Füßen, das wechselnde Spiel von Licht und Schatten, das Sternenzelt, die Lebensfreude der Nomaden, die bewundernswerten Überlebensstrategien von Flora und Fauna – all diese Sinnesreize bilden vereint ein einzigartiges und unvergessliches Wüstenerlebnis.
Sie fliegen nach Marokko und landen am Flughafen von Marrakesch, wo Sie von Ihrer Reiseleitung herzlich empfangen und zu Ihrer Unterkunft gebracht werden. Nutzen Sie den Rest des Tages, um zu entspannen oder unternehmen Sie eine erste Erkundungstour auf eigene Faust oder mit einem lokalen Stadtführer.
Die Stadtführung in Marrakesch ist zweifellos ein Höhepunkt Ihres Aufenthalts. Sie haben einen örtlichen deutschsprachigen Führer, der Sie begleitet. Marrakesch beherbergt bedeutende Kulturdenkmäler wie die Koutoubia-Moschee, den Bahia-Palast, die zauberhaften Saadier-Gräber, das Menara-Wasserbecken und die Stadtmauer. Der besondere Reiz liegt im lebhaften Treiben der Souks und auf dem berühmten Platz „Djemaa El Fnaa“, wo Akrobaten, Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und Musiker zusammenkommen. Diese Stadtführung endet mittags, und Sie verabschieden sich von Ihrem Reiseleiter.
Früh am Morgen Abfahrt nach Süden über den höchsten passfahrt Tizi-n Tichka auf 2260m. Wir fahren durch Ouarzazate auch das „Tor der Wüste“ genannt, und auf der Strasse der 1000 Kasbahs durch die Rosenstadt Kelâat M’Gouna. In Boumalen biegen wir zum Sarhro Gebirge ab, wo unser Maultiertrekking beginnt. Die Maultiere tragen das Gepäck, die Zelte und das Essen. Schon seit Jahrhunderten werden in Marokko die Maultiere auf diese Weise für Transporte eingesetzt.
Nach dem wir uns mit einem guten Frühstück gestärkt haben, helfen wir bei Beladen der Maultiere. Wir überqueren eine große Ebene, bevor wir den Aufstieg nehmen zum Tizi-n Iferd Pass, auf (2400m). Wunderschöne Aussicht auf den Zentralen hohen Atlas. Danach geht es weiter durch einen Wacholderwald zum Iferd Ebene, auch oft von den Halbenomaden besitzt ist und wo wir heute die Nacht im Zeltlager verbringen.
Wir beginnen unseren Wandertag mit einem herrlichen Aufstieg zum Berg Kouaousch (2600m. Der ständige Wechsel des Lichtes belebt die trockenen, vulkanischen Felsen, welche nach dem Einwirken von gewaltigen Kräften zu ihrer stillen Ruhe gefunden haben. Diese wüstenhafte Felslandschaft lässt die nahe Sahara erahnen. Unterwegs nach Igli kommen wir an Schaf- und Ziegenherden mit ihren Hirtinnen vorbei.
Von Igli trekken wir entlang des Flusses Afourer und erreichen die markanten Felsen von Bab Ali (1600 Meter), welche auch „Türe Alis“ genannt werden.
Heute unternehmen wir unsere letzte Wanderung im JebelSarhro-Gebiet. Auf dem Weg nach Handour, wandern wir durch die Oase von Ighazoun und entdecken immer wieder vereinzelte Häuser, die von Palmen und Mandelbäumen umgeben sind.
Am Morgen heisst es Abschied nehmen von den Treibern und ihren Tieren. Vorerst auf einer Piste, dann auf guter Strasse fahren wir Richtung Süden. Entlang der unendlich langen Palmenoase des Draa-Tals fahren wir nach Zagora. Hier besteht die Möglichkeit, einen Schesch (Kopf- und Gesichtstuch der Nomaden) zu kaufen. In Mhmaid el Ghizlane dem Tor zur Wüste, treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Kamele. Wir verbringen unsere erste Nacht in der Wüste in den Dünen von Ikhefen Oufrukh.
Nach dem Frühstück fahren wir entlang des Draa Tals in Richtung Zagora und weiter bis zum Letzten Dorf im Süden Mhamid el Ghizlane. Von dort aus wandern wir durch die Oase von Mhamid in Richtung Westen. Im Schatten eines Akazienbaums werden wir unser Mittagessen einnehmen. Danach geht die Wanderung weiter über eine Trockenebene und durch kleine Dünen bis zum Camp neben dem heiligen Ort Sidi Naji und in der Nähe eines kleinen Karawanendorfes.
Heute folgen wir dem alten Karawanenweg in Richtung Timbuktu. Wir wandern durch weite Plateaus und über Dünen und geniessen die schönste und längste Etappe der Wanderung. Das Mittagessen essen wir im Schatten der Tamariskenbäume. Wir wandern weiter bis zum Camp und übernachten im Zelt, neben der höchsten Düne der Gegend mit ihren 120 Metern Höhe.
Nach dem Frühstück erwartet uns eine wunderschöne Wanderung durch die Dünen mit witzigen Schattenspielen auf der Düne von Erg saher, auch die „Glückliche Düne“ genannt. Von oben auf der Düne haben wir einen unbeschreiblichen Panoramablick über das ganze Wüstengebiet bis zur algerische Grenze. Danach geht es weiter durch Dünen und trockenen Plateaus bis zum Camp. Mittagessen im Camp und Nachmittag zur individuellen Gestaltung. Übernachtungen im Camp bei Erg Smer.
Nach dem Frühstück wandern wir durch kleine Dünen, bevor wir den Draa Fluss in Richtung Nordwesten durchqueren und kommen an einem Brunnen neben einem alten und verlassenen Dorf vorbei. Das Mittagessen essen wir im Camp. Der Nachmittag ist frei und bietet die Möglichkeit, am Abend einen letzten Sonnenuntergang zu bestaunen. Am Abend geniessen wir das Wüstenambiente am Lagerfeuer. Übernachtung im Zelt bei den Dünen von Erg Chert Lglzim.
5 Std wandern.
Wer noch einen letzten Sonnenaufgang in der Wüste erleben möchte sollte früh auferstehen. Nach einem guten Frühstück verabschieden wir uns von unserem Wüstenteam und fahren mit dem Lokalen Transport vorbei an den Dünen von Chegaga über den ausgetrockneten See von iriki und durch Steinwüste nach Foum Zguid. Dort treffen wir unseren Minibus und fahren weiter nach Ait Ben Haddou.
Am Nachmittag erreichen wir die imposante Kasbah Ait Ben Haddou. Beim Anblick der gewaltigen, zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Lehmburgen wird uns bewusst, dass wir uns nun im Gebiet der Berber befinden. Wir geniessen den Anblick der einmaligen Anlage, wenn die untergehende Sonne die Lehmfassaden in Rottönen leuchten lässt. Übernachtung in Ait Ben Haddou.
Nach dem Frühstück fahren wir entlang des Ounila Tals, das auch als „Tal des Salzes“ bekannt ist, werden wir uns beeindrucken lassen von den Wüstenlandschaften und den grünen Oasen. Nach ungefähr eine Stunde Fahrt erreichen wir das Dorf Telouet. Dort werden wir die alte Residenz eines ehemaligen Paschas des Südens und Marrakesch El_Glaoui anschauen, bevor wir über den Tichka-Pass 2260m nach Marrakesch zurückfahren.
Drei Stunden vor Ihrer Abflugzeit wird Ihnen im Riad der Transfer zum Flughafen von Marrakesch bereitgestellt. An diesem Punkt nehmen wir Abschied von Ihnen und sagen „Beslama“, bis zum nächsten Mal in Marokko.
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